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Muslimische Frau heiraten Kosten

Muslimische Frau heiraten Kosten

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Muslimische Frau heiraten Kosten – Was kostet eine muslimische Hochzeit und wie hoch ist die Brautgabe? Diese Frage beantworten wir in diesem Ratgeber und versuchen dir so eine Übersicht über die Kosten zu liefern, welche dich erwarten, wenn du eine muslimische Frau heiraten möchtest. Das ganze unterscheidet sich jedoch sehr stark. Je nachdem in welchem Land man heiratet und wie groß und extravagant die Hochzeit werden soll, können die kosten schnell mehrere tausend Euro betragen.

Muslimische Frau heiraten Kosten

Für die Anmeldung einer Eheschließung im Islamischen Zentrum (in dem Beispiel Wien) sind folgende Dokumente im Original und in Kopie mitzubringen:

  • Gültige Pässe beider Ehepartner sowie der beiden Zeugen und des wali.
  • Nachweis des Hauptwohnsitzes (Meldezettel).
  • Nachweis der Religionsangehörigkeit für nicht-muslimische Frauen (z.B. Taufschein) bzw. Konversionszertifikat für neue Muslima.
  • Ehefähigkeitzeugnis und/oder Eidesstattliche Erklärung der Ledigkeit beider (!) Ehepartner, wird auf jeder Heiratsurkunde unterschrieben!
  • Gegebenenfalls Scheidungsurkunde
  • Erklärung über die vereinbarte Mitgift (im Antragsformular)
  • ausgefülltes Antragsformular

Bevor ein Termin zur Eheschließung vereinbart werden kann, müssen die oben angeführten Dokumente und der Antrag abgegeben werden. Hierfür kann man ohne Termin am Zentrum vorbeikommen und alles im Büro der Imame abgeben.

Daraufhin werden die Dokumente überprüft und am selben Tag noch ein Termin mit Ihnen ausgemacht.

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Zwei Heiratsurkunden werden nach der Zeremonie ausgehändigt. Die Kosten für die Ausstellung betragen 100 EUR.

Muslimische Hochzeit Wissenswertes

Brautgabe im Islam?

Die Brautgabe (arab. al-mahr) ist keinesfalls mit einem Brautpreis gleichzusetzen, mit dem die Frau sozusagen erkauft würde. Sie wird nicht dem Vater der Braut, sondern der Braut selbst gegeben. In den meisten Fällen ist sie materieller Art, kann aber durchaus auch ideellen Wert besitzen. Der Islam gewährt der muslimischen Frau das Recht, von ihrem zukünftigen Ehemann diese sog. Brautgabe zu verlangen, deren Höhe sie selbst festlegen und über die sie frei verfügen kann (Koran 4:4). Dabei sollte die Frau natürlich die finanzielle Situation des Mannes berücksichtigen. Selbst im Falle einer Scheidung hat der Mann kein Recht darauf, die Brautgabe zurückzufordern (Koran 2:229).

Was die rechtliche Höhe der Mahr betrifft, so hat sie kein bestimmtes Minimum oder Maximum. Jedoch sollten wir dem Beispiel des Propheten (salla Allahu alahi wa sallam) folgen, welcher seinen Ehefrauen jeweils einen Betrag von 400 Dirham reinem Silber (1 Dirham Silber entspricht 3g Silber) zahlte und dies war auch die Brautgabe, die seine Töchter erhielten.

Scheikh-ul-Islam Ibn Taymiyyah sagte: „Eine hohe Mahr zu geben, ist nicht unerwünscht, solange der Bräutigam sich diese leisten kann, es sei denn ein großer Betrag der Mahr wird aus unerwünschten Gründen gezahlt, wie um damit anzugeben, und zu prahlen und dergleichen. Wenn jedoch der Bräutigam nicht in der Lage ist, eine hohe Mahr zu zahlen, ist es unerwünscht, sie anzubieten.

Kosten muslimische Hochzeit

Wie viel die komplette muslimische Hochzeit letztendlich kostet, kann so genau nicht gesagt werden. Hier kommt es darauf an, wie umfangreich du feiern willst und für welche Lokalität du dich entscheidest. Auch die Anzahl an Gästen spielt eine wichtige Rolle. Grundsätzlich solltest du jedoch mindestens mit 5000 Euro für eine muslimische Hochzeit rechnen. Viele Bekannte zahlten jedoch zwischen 10.000-15.000 Euro. Da es der wichtigste Tag im Leben ist und aasreichlich gefeiert werden möchte, lassen sich viele die Hochzeit auch eine stolze Summe kosten.

Wie viel hat deine muslimische Hochzeit gekostet? Hinterlasse uns doch einen Kommentar.

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